Warum braucht es El Refugio?

Hände reichen – Initiative ergreifen


Die riesige Armut ist der Auslöser der sozialen Probleme in Honduras. Konkret bedeutet dies, dass:

  • mehr als 6,7 Millionen HonduranerInnen täglich ums Überleben kämpfen;
  • davon leiden über 4,3 Millionen Menschen an Hunger;
  • weit über 1 Million Kinder mangel-, respektive unterernährt sind;
  • 50% der honduranischen Kinder über keinen Grundschulabschluss verfügen;
  • über 12% der Gesamtbevölkerung Analphabeten sind;
  • unzählige Kinder von ihren Eltern oft aus Verzweiflung einfach verlassen werden und bei Fremden aufwachsen;
  • tausende Kinder vor Armut, Vernachlässigung oder Gewalt im Elternhaus flüchten und auf der Strasse leben, wo viele mit Drogen in Kontakt kommen, betteln oder gar kriminell werden.

Besonders prekär ist die Armut in den ländlichen Gebieten von Honduras, wo über 300‘000 Campesino-Familien für sehr bescheidene Entlöhnung auf Grossbesitzen harte Arbeit verrichten. Diese Familien leben oft mit bis zu acht Kindern in prekären Verhältnissen auf engstem Raum, ohne Strom und fliessendes Wasser und haben kaum Zugang zu medizinischer Versorgung.

»In Honduras sind die Kinder für viele Familien die Altersvorsorge und sie müssen von klein auf mithelfen, Geld zu verdienen.«


Kontakt

 

Stiftung EL REFUGIO

Röthenweg 1

4450 Sissach

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